Indien – ja oder nein?

DSC03227Eine Woche Ferien, insgesamt nur 9 Tage frei und dann 6900 km überwinden …

Abflug spät abends in München. Umsteigen in Abu Dhabi und Mumbai. Ankunft in Goa kurz vor Sonnenuntergang … Erleichterung, dass alles funktioniert hat – Rucksack ist angekommen, Flug war ruhig und die Verspätung hält sich in Grenzen 😉 – und Freude auf das Bevorstehende.

Dann vor Ort die erneute Erkenntnis und Erinnerung: Indien riecht anders.

Dennoch fühlt sich vieles direkt wieder vertraut an. Die Fahrt mit dem Taxi nach Patnem. Das ständige und allgegenwärtige Hupten der Autos, LKWs und Motorräder und die auf uns Europäer riskant wirkenden Überholmanöver, denen trotz allem Aufmerksamkeit und Achtsamkeit zugrunde liegen.

Hier scheint jeder mit allem zu rechnen …

Es ist schön, die Kraft der untergehenden Sonne im Gesicht zu spüren, die rote Erde und freilaufenden Kühe zu sehen und den indischen Trubel zunächst vom Auto aus wirken zu lassen.

Ankunft in Patnem in der kleinen Einkaufsstraße, die ungewohnt dunkel ist – Stromausfall. Über den weichen, weißen Sand geht es erst einmal ans Meer, unheimlich warme Wellen umspülen die Füße. Dann endlich Ankunft im Bamboo und die Feststellung: same same but different …

Viele bekannte Gesichter, eine herzliche Begrüßung von Seiten der Mitarbeiter. Shala, Lounge und Restaurant am gleichen Fleck. Die Hütte hat noch immer den Flair vom letzten Jahr, mit der einfachen Ausstattung, die absolut ausreichend ist und dem OpenAir-Badezimmer. Dieses Jahr sind es jedoch mehr Hütten, teilweise mit stabiler Holzwand und Fenster, das Areal ist im hinteren Bereich von einem hohen Zaun umgeben, es gibt eine weitere Yogaskala und der Spa-Bereich für die unterschiedlichsten Massagen liegt direkt am Fuße des Hügels, der Patnem-Beach vom nächsten Strand trennt.

Morgens und Mittags Yoga dazwischen Brunch mit genialem Essen – danke Jungs – und Cookies mit Chai. Abends dann Essen am besten in erster Reihe am Strand, begleitet vom beständigen Meeresrauschen.

Mehr braucht es nicht, um sich zu erholen und zu merken, dass das Leben einfach so schön sein kann – so schön einfach sein kann.

Damit ist dann von meiner Seite aus auch die Frage aus dem Titel beantwortet …

Danke Goa, danke Patnem, danke Bamboo für diese unbeschreibliche Zeit – Namasté

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